Wir, die Kriminellen von Zwönitz

Wir, die Kriminellen von Zwönitz

Zum Anfang muss man einfach einmal ein paar Fragen stellen. Warum werden wir von den Behörden kriminalisiert? Warum wird behauptet, man würde sich strafbar machen, wenn man uns kontaktiert? Wem haben wir so viel Schaden zugefügt, dass man uns so verleumden muss? Oder liegt es nur daran, dass sich die Zwönitzer mit diesen und anderen Gerüchten einfach nur immer mehr zur Klatsch – Hauptstadt profilieren möchten, wie Zwönitz leider von vielen aus umliegenden Ortschaften schon länger bezeichnet wird. Dies wurde ja auch schon durch die regionale Tageszeitung  „Freie Presse“ in anderem Zusammenhang zum Thema gemacht.

Halten wir anfangs einmal fest, dass man uns immer wieder vorwirft, wir würden keine Steuern zahlen und uns somit aus der Solidargemeinschaft stehlen. Hierzu haben wir schon in der Hexenjagd von Zwönitz einiges erwähnt. Wir betonen nochmals, dass wir derzeit mindestens genauso viel Steuern zahlen, wie jeder andere normale Bürger der BRD, der sich innerhalb der BRD in unserer wirtschaftlichen Situation befinden würde. Einzig und allein das Finanzamt hat für uns willkürlich horrende Summen erfunden und festgelegt, die wir angeblich zu zahlen haben. Hier werden immer höhere Zahlen erfunden, um uns in die Enge zu treiben, uns gefügig zu machen und uns zu verleumden. Es werden Summen für ein Jahr festgelegt, die wir nicht einmal in den 20 Jahren davor insgesamt gezahlt haben. Man versucht mit allen Mitteln uns gesellschaftlich tot zu machen. Das bundesdeutsche Recht wird hier bewusst umgangen und spielt für diese „Beamten“ schon lange keine Rolle mehr.

Als weiteres wird behauptet, wir hätten keinen Personalausweis und somit auch keine deutsche Staatsbürgerschaft mehr. Es ist richtig, dass unser Personalausweis durch § 29 Personalausweisgesetz eingezogen und sichergestellt wurde. Es geschah auf der Grundlage unseres Hinweises an die Behörde, dass in dem Personalausweis falsche Angaben stehen und wir nach dem Personalausweisgesetz verpflichtet sind, der Behörde sofort Meldung zu erstatten, wenn wir so etwas feststellen. Es stand z.B. im Personalausweis unter dem Punkt Staatsangehörigkeit bei uns das Wort „deutsch“. Nun stellte sich uns die Frage, welcher Staat ist dieses „deutsch“? Für uns war „deutsch“ immer eine Sprache. Diese gibt es aber auch z.B. in Österreich, der Schweiz und weiteren Ländern außerhalb der BRD. Also müsste in unserem Personalausweis mindestens “DEUTSCHE“ oder „DEUTSCHER“ stehen. Da wir uns hier nicht sicher waren und selbst die bayerische Staatskanzlei öffentlich bestätigt, dass der Personalausweis die deutsche Staatsbürgerschaft nicht ausweist, haben wir uns vom Landratsamt Erzgebirge eine Staatsbürgerschaftsurkunde ausstellen lassen, die uns bestätigt, dass wir die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Somit haben wir, im Gegensatz zu allen normalen Personalausweisbesitzern in der BRD, die deutsche Staatsbürgerschaft sogar „amtlich“ bestätigt. Wir gehen deshalb nicht davon aus, dass man sich strafbar macht, nur weil man mit einem richtigen deutschen Staatsbürger, bestätigt durch das Landratsamt Erzgebirge, Kontakt hat. Leider ist es der Behörde nicht möglich, einen berichtigten Personalausweis, der den Anforderungen des Personalausweisgesetzes der BRD genügt, auszustellen. Deshalb ist es uns nicht möglich, über einen korrekten Personalausweis zu verfügen. Aufgrund der Staatsangehörigkeitsurkunde ist aber unser Aufenthalt in Deutschland legitim.

Auf die Behauptung, wir wären alles Loser (Versager), die über diese Schiene versuchen, sich reinzuwaschen, möchten wir auch kurz eingehen. Diesbezüglich wissen wir natürlich nicht, was all die vielen aufgewachten und aufgeklärten Ärzte, Doktoren, Professoren, Rechtsanwälte, Richter, Firmeninhaber und weiteren rechtsschaffenden Menschen zu dieser Meinung sagen, die sich ebenfalls belesen haben und mit ihren Erkenntnissen diesen, unseren Weg ebenfalls gehen. Sicher haben wir finanzielle Engpässe in den letzten Jahren durchlebt, aber genau diese erlebte Ohnmacht und Schwäche führte uns zu der Stärke und zu der inneren Freiheit die die Welt bewegt. So bekamen wir diese Entscheidungsfreiheit, die stärker ist als jede vorgegebene Meinung und Ideologie. Deshalb haben wir uns näher mit den Gesetzen, Verordnungen und Bestimmungen der BRD beschäftigt, da diese Engpässe durch das System und die Behörden hervorgerufen wurden und nicht, wie von einigen Leuten behauptet, durch falsche Spekulationen. Wir haben in besseren Zeiten maximal versucht anderen Menschen mit unseren möglichen finanziellen Mitteln zu helfen. Leider haben wir diese Mittel bisher auch nicht komplett wieder zurück erhalten.

Wir haben aber durch diese schwere Zeit den Weg zur Wahrheit gefunden. Gleichzeitig haben wir aus diesem Grunde viele neue aufgeklärte, belesene Menschen in ganz Deutschland kennen gelernt, die ebenfalls diesen Weg der Wahrheit schon gefunden haben. Dadurch hat sich unser Umfeld doch sehr verändert. Es sind viele falsche Freunde weggefallen, wofür zu den standhaft gebliebenen neue Freunde hinzugekommen sind, die einen begleiten und Toleranz beweisen, auch in nicht so guten Zeiten.

Erstaunlicherweise ist in den letzten Monaten von den Politikern und den Mainstream Medien ebenfalls sehr vieles offen angesprochen worden, was wir seit längerem bemängeln und was von vielen immer noch als Spinnerei ab getan wird. Im gleichen Zeitraum können wir feststellen, dass in unserem Umkreis immer mehr Menschen über die Unzulänglichkeiten des Systems informiert sind, bzw. Fragen stellen und sich selbst informieren. Die aktuelle Zeit ist durchaus vergleichbar mit der von 1989, der Wendezeit. Viele spüren, dass etwas passiert, sind aber innerlich noch nicht bereit, anstehende Veränderungen anzunehmen und mitzutragen. Das schimpfen über Missstände gehört zum Alltag, sobald es aber gilt, etwas zur Beseitigung dieser Missstände zu tun und dies noch bedeutet, selbst einen Schritt zurück zu gehen, kehren die meisten zu ihren gewohnten „Fleischtöpfen“ zurück. Sie sind dem Staat dankbar dafür, dass er ihnen durch die Forderung nach blindem Gehorsam und Entzug der Eigenverantwortung geholfen hat, da sie vor der Freiheit der eigenen Gedanken und des eigenen Tuns letzten Endes Angst hätten. Sich diese Freiheit zu nehmen, ist natürlich auch gefährlich, denn sie erzeugt Eifersucht und Neid, bei denen, die es nicht wagen, diese Freiheit zu leben. Ja, der Staat wird immer reglementierend und moralisierend gebraucht, um Menschen mit Drohungen und Gesetzlichkeiten zu ängstigen und zu beherrschen. Für die Gewalt- und Machtstrukturen der Welt, die Menschenliebe und Gerechtigkeit mit Gesetz und Gewalt unterdrücken, kann eine solche Haltung der Freiheit aber auch gefährlich werden.

Zum Thema „kriminell“ wollen wir ebenfalls darauf aufmerksam machen, dass die Bundestagswahl durch das Bundesverfassungsgericht am 25.07.2012 für verfassungswidrig erklärt wurde. Dies hat formaljuristisch zur Folge, dass jeder, der zur Wahl geht, sich strafbar macht. Gleichzeitig muss bemerkt werden, dass nach dem Bundeswahlgesetz § 12 nur wahlberechtigt ist, wer am Wahltage Deutscher im Sinne des Art. 116 Abs. 1 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik ist. Das gleiche gilt für alle, die sich wählen lassen wollen. Hier wäre festzustellen, wer diesen Nachweis überhaupt erbringen kann, da wir ja festgestellt hatten, dass der Personalausweis, bzw. Reisepass dafür nicht ausreichend ist. Ganz nebenbei, wir wären zu beidem berechtigt!

Wir wissen, dass anstehende zukünftige politische Veränderungen, die nicht mehr aufzuhalten sind, von den meisten nicht unbedingt mit unserem Tun in Verbindung gebracht werden. Wir haben aber etwas mit in Bewegung gebracht und es ist für uns trotzdem ein gutes Gefühl, nicht alles so akzeptiert zu haben, wie man es gesagt bekommt. Wir machen uns selbst eigene Gedanken und hinterfragen das „von oben“ Vorgegebene. Wir sollten uns alle überlegen, ob wir in diesem Zoo, die vor der Scheibe, oder die hinter der Scheibe sind und nur alles Vorgegebene nachäffen.

Diesen Text möchten wir mit den Worten von Margot Kässmann beenden: „ …. es ist eine bittere Erfahrung im Leben vieler Menschen, wenn ihre Freiheit eingeschränkt ist oder Sie den Verlust von bereits erlebter Freiheit spüren oder erfahren müssen. Sehnsucht nach Freiheit kann bewegen, kann ermutigen, kann auf den Weg bringen. Ja, die Erfahrung der eigenen Freiheit kann dankbar machen und uns dazu befreien, für die Freiheit anderer einzutreten.“   Lasst uns in diesem Sinne unser schönes Land, was auf einem sehr guten und soliden Fundament steht, wieder auf die richtige Bahn bringen. Beseitigen wir die diktatorischen Grundzüge, die sich überall in öffentlichen Stellen eingeschlichen haben. Helfen wir uns erst einmal selbst die “Sauerstoffmaske” aufzusetzen, dann könnten wir auch getrost den anderen (Staaten) helfen - wie es in Flugzeugen für den Notfall immer propagiert wird

19.09.2013

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